Ludwigstein

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- Geschrieben von: Junker Martin
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Ludwigstein
Freundschaftssippung auf Burg Ludwigstein
Jedes Jahr am ersten Samstag im Windmond versammeln sich Schlaraffen aus nah und fern zur feierlichen Ludwigsteinsippung auf der historischen Burg Ludwigstein. Dieses traditionsreiche Ereignis hat sich über die Jahre zu einem festen Bestandteil des schlaraffischen Kalenders entwickelt und zieht Freunde aus vielen Reychen an.
Ursprünglich wurde diese Sippung ins Leben gerufen, um der im „uhufinsteren Osten“ liegenden Reyche zu gedenken, die aufgrund der politischen Umstände ihrer Zeit nicht mehr sippen konnten. Dieser Akt des Erinnerns diente nicht nur der Trauer, sondern auch der Erneuerung des schlaraffischen Geistes der Gemeinschaft und der Verbundenheit über alle Grenzen hinweg.
Heutzutage hat die Ludwigsteinsippung einen neuen, festlichen Charakter angenommen und steht ganz im Zeichen der Freundschaft. Sie ist ein Ort des Austauschs, des Frohsinns und der Pflege der schlaraffischen Werte. Schlaraffen aller Reyche nutzen die Gelegenheit, um alte Bande zu stärken, neue Freundschaften zu knüpfen und den Geist des „In arte voluptas“ hochzuhalten.
Burg Ludwigstein, eingebettet in die malerische Landschaft, bietet mit ihrer einzigartigen Atmosphäre den perfekten Rahmen für dieses besondere Ereignis. Die alten Mauern der Burg erzählen Geschichten vergangener Zeiten und verleihen der Sippung eine unvergleichliche Würde und Tradition.
Die Ludwigsteinsippung ist daher mehr als nur ein jährliches Treffen – sie ist ein lebendiges Symbol für die zeitlose Freundschaft, den Zusammenhalt und die Werte, die die Schlaraffia seit jeher auszeichnen. Ein Ereignis, das Jahr für Jahr mit Vorfreude erwartet wird und den Schlaraffen die Möglichkeit bietet, die Gemeinschaft und den Frohsinn in einer einzigartigen Umgebung zu feiern.
Allein der Einritt im Fackelschein ist für jeden Schlaraffen "das" Erlebnis.

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- Geschrieben von: Netzvogt
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Am 3. des Windmonds a.U. 153 war es wieder soweit.
„Es sippen heut wieder Schlaraffen im alten Ludwigstein, am Werke der Freundschaft zu schaffen lud die Athenae ein“
So das Ludwigsteinlied von unsrem weiland ER Rt Don Aegal-do. Und sie kamen – sie kamen in hellen Scharen!
71 Freunde aus 27 Reychen die unsren Einritt beim Fackelschein passierten u. die mit uns das LuLu-Praga im Burghof sangen.
Wie immer ein Moment, der dem Einreiter eine Gänsehaut ob der Feyerlichkeit verursacht. 8 Freunde durften wir ob Ihres bereits 4 Einritts mit dem Titul Rt. v. Ludwigstein auszeichnen u. 3 Einreiter konnten den Titul Obrist v. Ludwigstein wg. vielfältiger Aktivität zu dieser Sippung erringen.
Unser besonderer Dank gilt den Fechsern, die dieser Sippung ihren Glanz verliehen. Nur beispielhaft seien vermerkt:
Die Rttr. Rostra-nie-nie & Chorus mit Ihren musik. Beiträgen. Rt. Mimetti mit seinem Vortrag zum Gedenken (speziell an Rt. Irrwisch), die Rttr. Er:Volk u. Lekkerzahn fechsten gar humorvoll u. letztendlich Rt. Stuss & Kn 388 (3) mit Ihren zwei von Bass-Drommeten begleiteten Fechsungen, die uns zu Begeisterungsstürmen hinrissen!
(„Lethe für die Burgfrau“ – göttlich)
Eine wahre Freundschaftssippung! Und die Athenae hofft, zum Refrain ihres Ludwigsteinlieds:
„Uhu mög’ freundlich hier walten,
noch manches liebe Mal,
die Burg und die Sippung
erhalten,hoch über dem Werratal!“
Hier einige Bildnisse des Ereignisses: